01 Nov
Punktgewinn beim Tabellenführer
Am letzten Spieltag der Hinrunde ging es für uns zum Tabellenführer aus Achtum. In der Vergangenheit waren die Spiele oft sehr umkämpft, hatten aber immer einen bitteren Ausgang für uns.
31 Aug
2. Herren
Ab Saisonbeginn 2021/22 ist Holger Ossenkop neuer Trainer der 2. Herren.
Zum Jahresende 2020 ist Peter Barteleit als Trainer der II. Herren auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Peter hatte die durchaus anspruchsvolle Aufgabe des Trainers der II. Herren angenommen. Stets im Schatten der I. Herren ist es nicht leicht, eine Mannschaft zu formen. Umso mehr ist es anzuerkennen, dass in seiner Trainerzeit der Aufstieg in die 1. Kreisklasse geglückt ist. Für seine Trainertätigkeit beim TuS Grün-Weiß Himmelsthür bedanken wir uns deshalb ausdrücklich bei Peter.Die Suche nach geeigneten Kandidaten für den freien Posten fiel leider in einen sehr ungünstigen Zeitraum. Die massiven Kontaktbeschränkungen, Unklarheiten bezüglich des weiteren Saisonverlaufes (Fortsetzung, Abbruch etc.) haben den Prozess unnötig in die Länge gezogen. Am Ende konnten wir Holger Ossenkop als Nachfolger gewinnen, einen langjährigen Jugendtrainer in unserem Verein TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Grund genug, ihn im aktuellen Vereinsheft vorzustellen. Dazu haben wir Holger zu einem kleinen Interview auf die Terrasse der Sportsbar von Peter Schirmer eingeladen.
Rainer: Hallo Holger. Wir sitzen hier beim Trainer-Interview mit Latte Macchiato, wie es heute so üblich ist. Mir gegenüber also der neue Trainer der II. Herren. Lass uns aber zunächst über deinen Werdegang sprechen. Du bist hier viele Jahre Jugendtrainer gewesen.
Holger: Ja, ich habe den Jahrgang 2002 in der U11 übernommen. Da sind mehr als 9 Jahre Trainertätigkeit zusammengekommen.
Rainer: Wie hat das Ganze angefangen?
Holger: Da ich selbst seit der Jugend Fußball gespielt habe, hat mich das Thema Trainer immer interessiert. Die richtige Gelegenheit hat sich ergeben, als meine Söhne in Himmelsthür Fußball gespielt haben und in dieser Mannschaft ein Co-Trainer und später Trainer gesucht wurde. Kurz nach dem Einstieg habe ich 2015 auch die Übungsleiterlizenz C für Jugend und Erwachsene erworben. Den 2002er Jahrgang habe ich insgesamt bis zur U19 begleitet.
Rainer: Eine lange Zeit. Wie bewertest Du aus Deiner Sicht diese Jahre?
Holger: Rückblickend war es eine fantastische Zeit und eine schöne Erfahrung. Man ist als Jugendtrainer nicht nur für den Fußball zuständig. Allein dafür gibt es unglaublich viel zu organisieren, dazu kommen noch Abschlussfahrten, Ausflüge, Turniere. Die Liste ist lang. Fast schade, dass die Zeit vorbei ist.
Rainer: Gab es ein besonderes Ereignis, an das Du Dich erinnerst?
Holger: Ein paar Dinge fallen mir da schon ein. Wir haben ein Pfingstwochenende in Bremen auf einem Turnier verbracht. Sportlich lief es ganz gut und vor allem hat sich an diesem Wochenende ein besonderer Gemeinschaftsgeist entwickelt. Außerdem gab es da das Halbfinale im Kreispokal der A-Jugend in Himmelsthür. Der Zuspruch war mit über 100 Zuschauern enorm. Für ein Jugendspiel ist das sehr viel. Der verdiente Sieg - ein echtes Highlight. Das anschließende Finale ebenfalls in Himmelsthür konnten wir zwar nicht für uns entscheiden, war aber auch ein bleibendes Erlebnis.
Rainer: Ich halte mich von solchen entscheidenden Spielen lieber fern. Ich bringe kein Glück. Da wir beim Thema sind, was ist denn nicht so gut gelaufen?
Holger: Die Pandemie war ein heftiger Einschnitt, der uns wie viele andere schwer getroffen hat. Wir haben praktisch zwei Jahre Fußball verloren. Dadurch konnten wir die A-Jugend und damit die gesamte Jugendzeit leider nicht so abschließen, wie wir es uns gewünscht haben.
Rainer: Das ist nachvollziehbar. Mit einem Saisonabbruch die Jugendarbeit zu beenden ist sicher enttäuschend. Wenn Du zurückdenkst, was war Dir in Deiner Zeit als Jugendtrainer besonders wichtig?
Holger: Wichtig war mir, den Jungs neben Schule und Spielkonsole den Sport anzubieten. Eine Gemeinschaft zu entwickeln, Teamgeist zu bilden und zu fördern. So wie ich es in meiner Jugend in meiner Mannschaft und durch meine Trainer erlebt habe.
Rainer: Holger, Du bist ja immer noch kaum zu bremsen, Fußballer durch und durch. Aber es stimmt einfach. Ich sehe es bei vielen Trainern, dass sie neben dem Interesse am Fußball die Erfahrung aus der eigenen Jugendzeit antreibt. Diese Motivation benötigt man natürlich als Trainer. War der Übergang zum Herrenbereich für Dich also die logische Konsequenz?
Holger: Dass der 2002er Jahrgang irgendwann den Jugendbereich verlassen wird, war ja abzusehen. Daher habe ich mich mit dem Gedanken schon länger sorgfältig befasst. Ich betrachte den Übergang in den Herrenbereich ganz realistisch als Herausforderung. Eine reizvolle Aufgabe, zu der ich sehr gerne zugesagt habe. Ich habe schon eine klare Vorstellung von meiner zukünftigen Trainertätigkeit und bin sehr gespannt auf diese neue Phase. Die II. Herren soll als eigenständige Mannschaft auftreten und durchaus auch für neue Spieler interessant werden.
Rainer: Und wie ist deine Prognose für die kommende Saison?
Holger: Es wird sicher nicht einfach in der 1. Kreisklasse. Laut aktueller Staffeleinteilung spielen dort sieben I. Mannschaften und wir gehören zu den beiden II. Mannschaften. Über viel mehr als das Ziel Klassenerhalt können wir wohl kaum reden. Dass viele Jugendspieler aus meinem 2002er Jahrgang nun auch gerne in der II. Herren spielen wollen, sind gute Voraussetzungen. Diese gilt es zu integrieren und ein neues Team zu bilden. Vor allem die jungen müssen sich in den Begegnungen nun gegen gestandene Herrenspieler durchsetzen. Ich wünsche mir natürlich, dass die Spieler diese Herausforderung annehmen und voll mitziehen! Ich hoffe nur, dass uns die Pandemie nicht wieder in Richtung Saisonabbruch führt.
Rainer: Da sprichst Du ein wahres Wort. Das hoffen wir alle. Ich bedanke mich für dieses Interview und wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner II. Herren.
Interview geführt von Rainer Schönefeld
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06 Jul
Vor allem Nettlingen und auch Giesen/Ahrbergen richteten die Augen auf das frühe Spiel in Himmelsthür, welches schon um 13:00 Uhr angepfiffen wurde.
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08 Jun
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04 Jun
Die Himmelsthürer taten sich gegen den SV Bavenstedt II im ersten Durchgang schwer und erspielten sich keine einzige Torchance. Bavenstedt war vor allem nach Standards gefährlich.